Natur- und Umweltschutz auf Reisen

 Du selbst kannst viel tun, deine Reise umweltfreundlicher zu gestalten. Zum Beispiel, indem du wiederauffüllbare Trinkflaschen verwendest statt Einwegplastik zu kaufen, Nationalparks besuchst anstatt Tiere im Gehege begutachten und vor Ort auf dem Boden bleibst und somit CO2-Emissionen einsparst. Was du sonst noch tun kannst und welcher Verantwortung wir bei FairAway nachkommen, findest du auf dieser Seite. 

Peru mit dem Zug entdecken
Lieber mal in den Zug steigen, statt das Flugzeug zu nehmen

  Sich im Reiseland umweltbewusst verhalten: so geht’s

Es ist natürlich nicht nur mit der Anreise getan. Auch im Land angekommen gibt es ein paar Tricks, wie du die Umwelt schützen kannst. Angefangen von der Vermeidung von Inlandsflügen (nehme lieber den Zug – entspannteres Reisen garantiert!) bis hin zu der Ernährung. Ja, du hast richtig gelesen: Wenn du ab und zu auf Reisen auf Fleisch verzichtest, hat das große Auswirkungen auf deinen CO2-Fußabdruck. Wusstest du, dass die weltweite Tierhaltung zu den größten Verursachern der Klimakrise (mit rund 20 %) gehört? Du musst ja nicht gleich nur vegan essen – doch ab und zu zum Gemüse statt zum Steak zu greifen, hat schon eine große Auswirkung.

Ein Strand in Indonesien wartet auf Reisende

Sonja Koller – Plastikreporter

„In Kambodscha liegt wahnsinnig viel Abfall, das hat uns sehr erschreckt! Wir haben aber gesehen, dass in den Hotels das Abfallproblem angegangen wird – und auch selber mal Müll unterwegs aufgesammelt. Es ist super, dass sich FairAway einsetzt, und ich finde jeder von uns ist zusätzlich in der Verantwortung, da etwas zu tun."

Sonja war mit FairAway in Kambodscha
Eine Frau, die als Plastikreporter mitmacht, sucht nach Müll im Wald
Eine Demonstration zur Klimakrise
Gemeinsam gegen den Klimawandel

Was nicht vermieden werden kann, kompensieren wir

Die Kompensation der CO2-Emissionen ist für uns der letzte Schritt in der Reihe der Maßnahmen, um das Klima zu schützen. Falls keine weiteren Emissionen vermieden werden können (wie zum Beispiel zur Erreichung deines Fernreiseziels), dann kompensieren wir zu 100% die Emissionen deiner Reise – und zwar auf unsere Kosten. Hier arbeiten wir mit der South Pole Group zusammen. 

  Effiziente Öfen in Ghana

Um den CO2-Ausstoß unserer Reisen zu kompensieren, haben wir uns für ein Projekt in Ghana, das dem „Gold Standard“ entspricht, entschieden. In Ghana kochen viele Haushalte mit Holzkohle. Die dadurch verursachte Rodung der Wälder stellt ein großes Problem dar. In dem unterstützten Projekt werden energiesparende Öfen produziert. Mit Hilfe der effizienten Öfen verringert sich der Gebrauch von Holzkohle um 25%. Das Kochen wird außerdem sauberer, da die Rauchentwicklung geringer ist. Das Ergebnis ist die Verringerung der Emissionen und des Treibhausgaseffekts. Mehr Informationen über das Projekt findest du hier.

 Souvenir
 

Kaufe keine Gegenstände, die von gefährdeten / empfindlichen Arten stammen (Flora und Fauna). Sei dir bewusst, welche Waren von verbotenen Tieren oder Pflanzen hergestellt werden. Es ist verboten, solche Souvenirs nach Europa zu bringen, und du riskierst eine große Strafe. Hier ist eine Liste von Beispielen von Produkten / Materialien, die verboten sind:

  • jede Art von Korallen und Produkte aus Korallen
  • alle großen Muscheln
  • Elfenbein und Produkte aus Elfenbein
  • Kakteen oder Orchideen (z. B. Regenstäbe bestehen aus Kakteen und sind verboten)
  • Chinesische Medizin und Pflaster
  • alle Produkte aus der Haut von Schildkröten, Krokodilen, Schlangen, Großkatzen
  • Schmetterlinge und Papageien